Danach verschlechterte sich das Verhältnis zwischen den Schwesterparteien, was sich u. a. in jeweiligen „Konkurrenzkandidaturen“ bei den Wahlen äußerte.
Teilweise wurden sie jedoch in die Entscheidungen mittelbar über ihre tschechischen "Schwesterparteien" einbezogen; so konnte zum Beispiel der deutsche Bund der Landwirte sich über die tschechische Agrarpartei beteiligen.
Gleichwohl blieben sie zunächst auf Distanz zur westdeutschen Schwesterpartei, deren Streitkultur dem Geist der konsensorientierten Runden Tische entgegenstand.
In der ersten Zeit vertrat die CDU wie ihre Schwesterparteien im Westen eine christlich-soziale, auf parlamentarisch-demokratische Verhältnisse zielende Politik.