Opfer waren Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen, Epileptiker, Mongoloide, Idioten und Schwachsinnige, aber auch Jugendliche, die aus Sicht der Nationalsozialisten als arbeitsscheu oder asozial galten.
Während dieses beim Schwachsinnigen und beim Tier fehle, verstehe der Gezwungene; seine Handlung liege im Bereich des Möglichen, denn er könne sie vollbringen oder auch unterlassen.
Darin kritisierte sie das Familiengesetz, das Frauen mit Minderjährigen und Schwachsinnigen gleichsetzte, auf das Schärfste: „Ein Ehemann bedeutet für eine Frau die intellektuelle Kastration, andauernde Minderwertigkeit, die Vernichtung ihrer Persönlichkeit.
Zielgruppe waren auch Epileptiker, Schwachsinnige, psychiatrisch erkrankte Kinder und Jugendliche sowie Suchtkranke, die in der Fürsorgestelle Beratung und Unterstützung erhielten.