Die Entstehung der Seegrenzschlachthöfe in fast allen deutschen Nord- und Ostseehäfen geschah aufgrund einer Verordnung über die tierseuchenpolizeiliche Behandlung seewärts lebend eingeführten Schlachtviehs.
Hinter der Armee sollten Herden mit Schlachtvieh folgen, das, ohne Pausen vorwärtsgetrieben, rasch abmagerte und zum beträchtlichen Teil am Straßenrand verendete.
Zu den möglichen Risiken der Verfütterung an Schlachtvieh und der Verbreitung von Krankheiten beim Menschen liegen gründliche wissenschaftliche Untersuchungen vor.