Sie wächst dort als Schattenpflanze zerstreut in feuchten Tropenwäldern auf Höhenlagen zwischen 300 und 1350 Meter bei meist über 4000 Millimeter Niederschlag im Jahr.
Das Anhaften kann behindert werden durch hohe Temperaturen der Wandfläche, sandenden Putz und giftige Anstriche, bei Schattenpflanzen wie Efeu auch durch sehr hell gefärbte und sonnenbeschienene Wandflächen.
Schattenpflanzen haben den geringsten Lichtkompensationspunkt und können infolgedessen auch bei sehr niedrigen Lichtintensitäten noch Netto-Photosynthese betreiben.
Man unterscheidet obligatorische Schattenpflanzen, die nur im Schatten gedeihen, von fakultativen Schattenpflanzen, die auch im vollen Sonnenlicht wachsen, hier aber eine Sonnenform ausbilden.
Die Konkurrenz der Pflanzen ums Licht macht sich im „Stockwerkaufbau“ des Waldes und der damit verbundenen Spezialisierung von Licht- und Schattenpflanzen oder in der jahrzeitlichen Abfolge verschiedener Aspekte bemerkbar.
Als Schattenpflanzen (Skiadophyten) werden Pflanzen bezeichnet, die nur eine Teilmenge der sonst üblichen Lichtmenge benötigen, um ihr Maximum an Photosynthese betreiben zu können und daher an schattigen Standorten wachsen können.