So bieten beispielsweise die Weisheitslehren des Ptahhotep oder Chnumhotep einen Anhaltspunkt, aber auch Grabtexte, wie das negative Sündenbekenntnis, geben Aufschluss.
Der siebte Teil (2,36–78) droht verschiedenen Personengruppen ein Gericht an, empfiehlt Demut (2,54) und offenes Sündenbekenntnis (2,64) und ermutigt die Gläubigen für die kommende Verfolgung.
Verstärkt traten Laienprediger auf, und es entstanden lokale Gruppen, die sich zu regelmäßigem Bibelstudium, zu gegenseitigem Sündenbekenntnis oder zur gemeinsamen Sozialarbeit trafen.
Ihr Vergehen wurde öffentlich beim Gottesdienst vom Geistlichen der Gemeinde verkündigt, während die Delinquenten am Altar knien und dann noch einmal selbst ein öffentliches Sündenbekenntnis ablegen mussten.