Die Infektion mit Rotaviren erfolgt meist klassisch fäkal-oral, wobei kontaminierte Lebensmittel und kontaminiertes Trinkwasser eine Rolle spielen können.
Sie sind neben den Rotaviren aus der Familie der Reoviridae für die Mehrzahl der nicht bakteriell verursachten Durchfallerkrankungen beim Menschen verantwortlich.
Doch in der akuten Erkrankungsphase ist viel virales Antigen im flüssigen Stuhl vorhanden, sodass die Testempfindlichkeit reicht, um Rotaviren als Ursache zu bestätigen.
Bei Kleinkindern kann die Infektion mit Rotaviren als besondere Komplikation auch zu einer Intussuszeption des Darmes führen, die operativ behandelt werden muss.