Daneben stellen der Laubfall, Schnee und der Rollsplitt nach Wintereinsätzen und schließlich auch Hundekot und Ölverschmutzungen die größten Probleme der Wegeverschmutzung dar.
Die Verwendung von Rollsplitt stellt keine Gefährdung des Straßenverkehrs im juristischen Sinne dar, da in der Regel Warnschilder aufgestellt werden und jeder Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit den Gegebenheiten anzupassen hat.
Zum Einsatz kommen dabei jedoch nicht Asphalt oder Beton, sondern zumeist Rollsplitt, der durch die Nutzung der Straße allmählich in einen weicheren bituminösen Untergrund eingepresst wird.
1978 wurde ein neues Brückendeck aus Stahlbeton eingebaut und zunächst mit Rollsplitt versehen; es wurde 1987 durch Auftrag einer 40 mm dicken Oberfläche aus Asphaltbeton verbessert.
Demnach war die Fahrbahn im fraglichen Abschnitt aufgrund von Rollsplitt sehr rutschig, der zwei Kilometer lange, gerade Reparaturabschnitt jedoch vorschriftsmäßig mit Warnzeichen versehen.