Weitere Anfeindungen fanden ihren Ausdruck in Anschuldigungen des Jahres 1437 wegen eines vermeintlichen Ritualmords, worauf es zur Verbrennung zweier Juden kam.
Der Erste Kreuzzug führte über ein Jahrhundert lang zu Anschuldigungen bezüglich der angeblichen jüdischen Ritualmorde, es folgten Verfolgung und Verbrennung.
In vorgeschichtlicher Zeit hätten sich die Misshandlungen der Initianden zu einem exemplarischen Ritualmord entwickelt, bevor dieser durch ein Tieropfer abgelöst wurde.
Die Geschichte von dem Ritualmord wurde zunächst in einer französischen Ballade weitererzählt, die später zum Vorbild für zahlreiche andere Balladen und Erzählungen wurde.