Ist sein Winkelabstand zu groß, bewirkt die mit der Höhe veränderliche astronomische Refraktion ein geringes Auseinanderdriften von Leitstern und fotografischer Achse.
Der Vorteil der größeren Reichweite wird allerdings durch die Refraktion relativiert, deren Abweichungen von der Normalatmosphäre sich bei großen Distanzen stärker auswirken als bei kurzen.
Durch die variierende Refraktion der Atmosphäre mit ihrer verlaufenden Dichte wird das Bild des Mondes tief am Horizont allerdings tendenziell (flach-)oval verzerrt.
Weil die Refraktion in der Ionosphäre etwas von der Frequenz abhängt, kann aus der Differenz der beiden Entfernungsmessungen ihr Einfluss abgeschätzt werden (siehe auch Quasidifferenz).