Die Frage nach der korrekten Interpretation der vermuteten Supervenienzbeziehung wird oft als entscheidend für die Plausibilität von Reduktionismus und Physikalismus angesehen.
Daher kann der Reduktionismus in Form von binären Berichten, der aus dem Kemalismus hervorgegangen ist, keine befriedigende Analyse der türkischen Moderne liefern.
Er ersetzte sie durch einen geowissenschaftlichen Reduktionismus: Statt in ihrer hochkomplexen Gänze konnten fortan einzelne Teilaspekte der Erde für sich betrachtet und erforscht werden.
Sein Bewusstsein war getragen davon, dass wissenschaftlicher Erkenntnis Grenzen gesetzt sind, weshalb er sich immer vehement von der Einseitigkeit eines materiellen Reduktionismus distanziert hat.