Das Innere und die Ausstattung wurden bei der jüngsten tiefgreifenden Renovierung entsprechend den veränderten Bedürfnissen der Großstadtgemeinde und einem postmodernen Raumgefühl umgestaltet.
Das Wohlbefinden der Bewohner und Benutzer sollte mit Hilfe von Raumgefühl, Lichtführung, Sichtachsen, Einbindung in die natürliche oder urbane Umgebung und die Verwendung gediegener, landestypischer Baumaterialien gefördert werden.
Die Basis jeder Navigation sind die Sichtnavigation (Raumgefühl und visuelle Kontrolle) und das Koppeln (aus dem Kurs berechneter Weg), heute aber ergänzt um Methoden der Funk- oder der Satellitennavigation.
Ihre Konzeption lehnt sich möglichst an das natürliche Orientierungs- und Raumgefühl des Menschen an, das mit dem unablässig „aktualisierten“ mentalen Modell der Umgebung und dem Gleichgewichtssinn eng gekoppelt ist.
Zwar lebt das Gewölbe von einem bühnenhafteren Raumgefühl als die strengen, gemessenen Säulenreihen, doch fügt es sich harmonisch in den Gesamtraum ein.
Auch konnten viele augenfällige Lüftungskanäle jüngeren Datums entfernt werden, um so wieder den Blick auf die Stahlbetondecken freizumachen und das ursprüngliche Raumgefühl wiederherzustellen.