Bei der Konstruierung seiner Rassenideologie ließ er sich in den 1930er Jahren von den vorherrschenden Rassentheorien und Glaubenssätzen jener Periode inspirieren.
Wesentliche Aspekte der demokratischen Selbstverwaltung wurden im Verband wie bei den Schulleitungen abgeschafft, Leitbilder und Aufnahmeregelungen im Sinne des Regimes und dessen Rassenideologie neu ausgerichtet.
An dem authentischen Ort des Verbrechens sollten vielmehr Not und Ausweglosigkeit derjenigen Ausdruck finden, die Opfer der nationalsozialistischen Rassenideologie wurden.
Spätestens mit seiner Schrift Der Gegentypus, erschienen im Jahr der Reichspogromnacht, wurde seine Typologie zu einer Rechtfertigungslehre der nationalsozialistischen Rassenideologie.
Gleichzeitig förderte er zahlreiche Publikationen der Schriften von regimetreuen Mitarbeitern, die sich seiner Rassenideologie gegenüber verpflichtet hatten.