Verlage ergaben dort Sinn, wo durch überregionale Marktverflechtung eine Nachfrage nach Massengütern bestand, welche dezentral ohne kostspielige Investitionen in Produktionsgüter produziert werden konnten.
Gelegentlich werden diejenigen Güter, die nicht dem Konsum dienen, auch als Produktionsgüter oder Industriegüter zusammengefasst und den Konsumgütern als Oberbegriff gegenübergestellt.
Die landwirtschaftlichen Produktionsgüter sind in die Kategorien Getreide, Gemüse, Früchte, Milchprodukte, Getränke, Gewürze, Fleisch, Nüsse, Farben und Stoffe, Forstprodukte und sonstige eingeteilt.
Produktionsgüter werden von den Unternehmen gekauft und dienen der Herstellung von Konsumgütern, während Konsumgüter durch die privaten Haushalte gekauft werden.
Ebenso ist eine Einteilung der Produktionsgüter in Verbrauchsgüter (z. B. Leim, Schmieröl, Schrauben) und Gebrauchsgüter (z. B. Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fahrzeuge) denkbar.
Die Produktionsgüter dienen Unternehmungen oder dem Staat beispielsweise zur Erstellung von Konsumgütern, während die Konsumgüter unter den immateriellen Gütern vom Privathaushalt zum Zwecke der direkten Bedürfnisbefriedigung konsumiert werden.