Entgegen dem damaligen Verständnis der Ökonomie blieb die wirtschaftliche Erholung nach zwei bis drei Jahren aus und es folgte ein starker Preisrückgang, der in eine Deflation führte.
Durch den starken Preisrückgang hat sich dies mittlerweile geändert, sodass Photovoltaik inzwischen konkurrenzfähig zu anderen regenerativen und konventionellen Arten der Stromerzeugung ist.
Hier ist auch in Zukunft mit keinem deutlichen Preisrückgang zu rechnen, da davon auszugehen ist, dass die Investitionskosten für Fertigungsanlagen, die aufwändige Entwicklung sowie die hohen Vertriebskosten konstant bleiben werden.
Obwohl es also im Jahresverlauf keine Preisveränderung gab, nennt die Verbraucherpreisstatistik in unserem Beispiel für Prozessoren einen Preisrückgang von einem Drittel (Inflationsminderung) und das Wirtschaftswachstum erscheint um 50 Prozent erhöht.
Ursachen für den Preisrückgang sind die zunehmende Massenproduktion, welche die Stückkosten durch bessere Technologien und Skaleneffekte verringert hat.