Statt die Möglichkeit einer Kasuszuweisung durch Adverbien anzunehmen, wird traditionell ein unflektierbares Wort, das einen Kasus vergibt, immer als Präposition eingestuft.
Ebenso gibt es Konstruktionen, die den regierten Ausdruck umschließen (umklammernde Präpositionen oder Zirkumpositionen – Beispiel: um des Friedens willen).
Die starken Personalpronomina werden vor allem zum Zweck der Betonung und der Hervorhebung von Gegensätzen verwendet, zudem nach Präpositionen sowie in prädikatslosen Sätzen.
Unter anderem sind dies die Initialstellung des Verbs, das Vorhandensein der Anlautmutationen, sogenannte „konjugierte Präpositionen“ sowie Reste einer doppelten Verbalflexion.
In bestimmten Verbindungen kann bei Präpositionen, die sonst den Genitiv fordern, standardsprachlich der Dativ verwendet werden, wie bei wegen manchem.
So änderte sich semantisch, die Bedeutung der Präsenspartizipen im Verlauf der Sprachentwicklung häufig zu einem Adjektiv, aber auch zu einem Nomen oder einer Präposition.