Zunächst hielt er Vorlesungen über Experimentalchemie und „Physiologie der anorganischen Natur“, später zusätzlich Agrikulturchemie, Physik, Mineralogie, Pflanzenphysiologie sowie „Enzyklopädie der gesammten Naturwissenschaften“.
Grundlagenprobleme, aber auch aktuelle Fragen zur Pflanzenernährung, Pflanzenphysiologie, Pflanzenökologie und zum Pflanzenschutz bei der Kartoffel, Lupine, Ackerbohne und Serradella standen im Mittelpunkt seiner Forschungstätigkeit.
Als Vergeilung oder Etiolement bezeichnet man in der Pflanzenphysiologie jene Merkmale, die Pflanzen aufweisen, wenn sie bei Mangel an photosynthetisch nutzbarem Licht wachsen.
Der gesamte Botanische Garten wird in vier wesentliche Forschungsbereiche aufgeteilt, dazu gehören (1) Dendrologie, (2) Strauchkunde, (3) tropische und subtropische Pflanzenwelt sowie (4) Pflanzenphysiologie und Biologie der Pflanzen.
Sie umfassen die Gebiete der experimentellen Pflanzenphysiologie, speziell der Ernährungsphysiologie, Pflanzenpathologie und pathologischen Pflanzenanatomie, der Mikrochemie und angewandten Botanik, der Bakteriologie, der Biologie und Photochemie.