Bei der Nahrungsproduktion bedeuten Pflanzenkrankheiten Verluste durch Qualitätsminderung und Ertragsreduzierung oder sogar vollständiger Ernteausfall.
Ihr Verständnis ist von wirtschaftlichem Interesse, weil weltweit erhebliche Teile der Ernte durch Insektenfraß (13 %) und Pflanzenkrankheiten (12 %) vernichtet werden.
Als Anthraknose () bezeichnet man mehrere Pflanzenkrankheiten, die Lupinen, Gräser, Erdbeeren, Heidelbeeren oder Wein befallen können und sich durch dunkle, eingesunkene Läsionen (Brennflecken) zeigen.
Die Phytomedizin verknüpft die Wissenschaft der Pflanzenkrankheiten (Phytopathologie) und -beschädigungen mit der Praxis eines umfassend angelegten Pflanzenschutzes.
Weitere Pflanzenkrankheiten, denen er sich widmete, sind der Mehltau an Hopfen und Stachelbeere, die Rost- und Brandpilze der Getreidearten sowie die Kohlhernie.