Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde bei den Orchestermusikern zunächst keiner entlassen, da sich unter ihnen weder jüdische noch politisch missliebige Mitglieder befunden hatten.
Im 19. Jahrhundert wurden mitunter Sätze von Solokonzerten als Zwischenaktmusik gespielt, um einzelnen Orchestermusikern die Gelegenheit zu geben, sich als Solisten zu profilieren.
War dieser früher in erster Linie Taktschläger im Sinne einer Orientierungshilfe für die Orchestermusiker gewesen, so trat er nun als Interpret zum Vorschein.