Der Benediktinermönch und Universalgelehrte unternahm mehrere Galicienreisen, auf denen er empirische Studien zur galicischen Onomastik und Lexik durchführte.
Für die slawische Onomastik sind die etwa 350 slawischen Personennamen von herausragender Bedeutung, da sie eine der frühesten und die ausführlichsten Nennungen darstellen.
Seine Forschungsschwerpunkte reichten von slawischer Onomastik und linguistischen Problemen der russischen Gegenwartssprache bis zur slawischen Sprachgeschichte, Altbulgaristik, altrussischen Literatur und Quellenforschung.
Die sprachlichen Eigenheiten von Eigennamen (z. B. Morphologie und besondere Schreibweisen) gehören ebenso zum Forschungsgebiet der Onomastik wie die Rekonstruktion ihrer Herkunft (Etymologie).