Das Konzept der Netzplantechnik beruht auf der Erfahrung, dass wenige Aktivitäten, die den längsten Pfad durch das Netzwerk bilden, den Verlauf des gesamten Projektes bestimmen.
Verwendet man im Planungsprozess Methoden der Netzplantechnik, kann man sich entlang des ermittelten kritischen Pfades der Planung bewegen und versuchen, systematisch Risiken zu verhindern.
Die Netzplantechnik ist ein brauchbares Hilfsmittel um komplexe Arbeitsabläufe sowie deren logische Verknüpfungen und zeitliche Bedingungen besser planen und koordinieren zu können.
Die Simulationsmodelle sind dynamisch mit der Zeit als unabhängigen Parameter, die analytischen Verfahren basieren auf mathematischen Ansätzen, der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, Optimierung, Netzplantechnik oder Statistik.
Ein Vorgang ist im Rahmen der Netzplantechnik eine abgegrenzte Arbeitseinheit, die zu einem bestimmten Zeitpunkt begonnen und einem bestimmten späteren Zeitpunkt beendet wird.