Elektrische Leuchtmittel wie Glühlampen oder Leuchtstoffröhren, welche direkt mit der Netz-Wechselspannung betrieben werden, flimmern mit der doppelten Netzfrequenz.
Jedes Verbundsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass darin alle Erzeuger wie Kraftwerke synchron, also mit identischer Netzfrequenz und entsprechender Phasenlage, arbeiten.
Die elektrische Ausrüstung umfasst einen Transformator, bei höheren Frequenzen als Netzfrequenz einen Frequenzumrichter sowie eine Kondensatorbatterie zur Kompensation der Rückwirkungen auf das Netz.
Insbesondere bei Wechselstromkreisen können vom Zeitpunkt (Phasenwinkel) abhängige beträchtliche Spannungs- oder Stromüberhöhungen entstehen bei höherer Frequenz als Netzfrequenz, siehe beispielsweise Frequenzangaben zum Erdschluss.
Die Primärregelung dient dazu, Ungleichgewichte zwischen physikalischem Leistungsangebot und -nachfrage auszugleichen, mit Ziel der Wiederherstellung einer stabilen Netzfrequenz.