Die Akkumulation der Mutationen verläuft seiner Theorie zur Folge im Wesentlichen stochastisch, das heißt nach zeitlich geordneten zufälligen Vorgängen.
Sein wichtigster Beitrag auf diesem Gebiet ist die nach ihm benannte Knudsonhypothese, die sich mit der Auswirkung von Mutationen auf die Entstehung des Krebses befasst.
Die erste Ziffer eines Zahlenpaares gibt die Anzahl der veränderten Aminosäuren (missense-Mutationen), die zweite die Anzahl der stillen Mutationen an.
Beim Menschen sind eine Reihe von Mutationen und Chromosomenveränderungen bekannt, die zur krankhaften Vermehrung von Mastzellen (Mastozytosen) führen.