Der Volkswagenkonzern hat deshalb seine Motoren mit Schichtladebetrieb wieder auf Homogenbetrieb umgestellt; auch allgemein wird bei Serienmotoren eher der Homogenbetrieb verwendet, wobei die auftretenden Ladungswechselverluste durch variable Ventilsteuerung kompensiert werden.
Daneben wurde die Verwendung von Beryllium-Verbindungen bei der Konstruktion von Fahrzeugen und Motoren verboten sowie vorgegeben, dass Heckflügel nur mehr aus drei Segmenten bestehen durften.
Modernere Typen verfügen zwar über energieeffizientere Motoren, die heute aus Kundensicht geforderte Klimatisierung sowie moderne digitale Fahrgastinformationssysteme kompensieren diesen Effekt aber wieder.
Alle vier Motoren waren zur besseren Wartung und Reparatur während des langen Einsatzfluges im Rumpfinneren angebracht und so für die Bordmechaniker zugänglich.
Die Motoren dieser Ventilatoren bildeten allerdings eine Vielzahl potentieller Zündquellen, so dass es um 15:32 Uhr zu einer verheerenden Gasexplosion kam.