Die Mobilisation der Prostatalappen erfolgt entlang einer anatomisch definierten Schicht zwischen Innen- und Außendrüse, die über die gesamte Operation für den Operateur sichtbar ist.
Die prophylaktische Mobilisation zur Vorbeugung gegen Gelenksversteifungen ist unerlässlich, weil ein Wiedererlangen der Nervenfunktionen nie ausgeschlossen werden kann.
Alle durchgeführten pflegerischen Maßnahmen zur Mobilisation werden in der Pflegedokumentation erfasst und mit den definierten Pflegezielen abgeglichen.
Die Operation orientiert sich an der früher durch einen offenen Schnitt häufig durchgeführten Adenomenukleation, bei der ebenfalls die Mobilisation der Prostatainnendrüse mechanisch erfolgte.