Ein Gut, das ihm „wahres“ (möglichst intensives und dauerhaftes) Glück verschaffen kann, ist erstrebenswerter als eines, das nur ein begrenztes, vorübergehendes Lustgefühl ermöglicht.
Der Masochist setzt sich bewusst den Qualen einer bedrohlichen Situation aus und verwandelt die damit normalerweise verbundenen Unlustgefühle in für ihn reizvolle Lustgefühle.
Der Konflikt beschreibt hier einen körperlichen Spannungszustand, der Unlust bereitet und aufgehoben werden soll; stattdessen soll ein „Lustgefühl“ hervorgerufen werden.