Mit Pupillometrie werden die diagnostischen Messverfahren der jeweiligen Pupillengrößen und Lichtreaktionen, sowie Vergleichsmessungen zwischen dem rechten und linken Auge bezeichnet.
Bei einseitiger Lichteinstrahlung, z. B. mittels einer geeigneten Lampe (Pupillenleuchte), verengt sich sowohl die Pupille des angestrahlten Auges (direkte Reaktion), als auch die des Gegenauges (konsensuelle oder indirekte Lichtreaktion).
Als objektives Anzeichen einer Amaurose tritt eine vollkommene Pupillenstarre (amaurotische Pupillenstarre) ein, bei der keinerlei direkte Lichtreaktion mehr auslösbar ist.
Die Lichtreaktion der Photosynthese ist eine Abfolge von Elektronenübergängen, die bei Pflanzen in den Thylakoiden der grünen Chloroplasten stattfindet.
Das Facettenauge ist aber durch ein sehr hohes zeitliches Auflösungsvermögen (schnellere Lichtreaktion der Photorezeptoren) besonders gut geeignet, Bewegungen wahrzunehmen.
Bakterien, die oxygene Photosynthese betreiben, trennen stickstofffixierende Zellen (Heterozysten) räumlich von Sauerstoff freisetzenden Zellen oder sie assimilieren Stickstoff nur nachts, wenn die Lichtreaktion der Photosynthese ruht.