Auf solchen Zusammenhängen beruht die postulierte Funktionsweise des umstrittenen Lügendetektors, der Reaktionen misst, die womöglich auf Nervosität oder andere Emotionen zurückzuführen sind.
Auch im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lügendetektoren sind immer wieder entsprechende Instrumente im Einsatz, meist zur Bewertung des Erregungszustands.
Viele Neuroethiker sehen sich bei derartigen Technologien vor ein Dilemma gestellt: Zum einen könnten entsprechende Lügendetektoren vor Gericht etwa Unschuldige vor der Inhaftierung bewahren.
Die neue DNA-Analyse einer Speichelprobe verrät den bereits zuvor mit dem Lügendetektor befragten Verdächtigen, dem so viele Verbrechen zur Last gelegt werden wie keinem anderen Täter zuvor.