Vor allem betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik; bei einigen Formen kommt es auch zu Veränderungen der Persönlichkeit.
Wenn die Aufmerksamkeit abgelenkt ist, gehen im Kurzzeitgedächtnis gespeicherte Informationen möglicherweise verloren, was eine Weiterleitung ins Langzeitgedächtnis unmöglich macht.
Derartige kognitionspsychologische Modelle sind jedoch auf grundlegende geistige Prozesse beschränkt, also etwa auf die Wahrnehmung von Bewegungen und Formen oder auf das Kurzzeitgedächtnis.
Beide Reize, das Lernmaterial und der maskierende Störreiz, beeinträchtigen sich durch gegenseitige Interferenz und können nicht gut in das Kurzzeitgedächtnis aufgenommen werden.
Während im Langzeitgedächtnis gewohnte Tätigkeitsabläufe und emotionale Erlebnisse meist noch gut gegenwärtig sind, sind das Lernen und das Kurzzeitgedächtnis am stärksten eingeschränkt.