Hintergrund ist eine Korruptionsaffäre, in der dem Premierminister die Annahme von Schmiergeldern für die Erteilung von Förderlizenzen für Erdöl und Erdgas vorgeworfen wurde.
Die Regierung hatte schon zwei Abstimmungen über Verfahrensfragen verloren und musste befürchten, wegen der Korruptionsaffäre eine dritte zu verlieren.
Er behauptete, ihm sei 1952 von den niederländischen Behörden als Gegenleistung für sein Schweigen in einer politischen Korruptionsaffäre Straffreiheit zugesichert worden.
Die französische Regierung hielt die Verluste für die Aktionäre zunächst geheim, was neben dem Bekanntwerden der Korruptionsaffäre zu einem starken Vertrauensverlust in der Bevölkerung führte.