Je nach der Stärke des orgiastischen Geschehens können auch generalisierte Konvulsionen die gesamte oder Teile der Körpermuskulatur erfassen (Karpopedalspasmen).
Die Kainsäure () bezeichnet ein pflanzliches Strukturanalogon der Glutaminsäure, das wie diese stark exzitatorisch wirkt und zu Excitotoxizität (Konvulsionen und Degeneration von Nervenzellen) führt.
Bei kurzfristiger, hochdosierter systemischer Anwendung können vor allem neuropsychiatrische Symptome auftreten, wie Konvulsionen, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Euphorie, Depressionen und Psychosen.
Aufgrund der körperlichen Begleiterscheinungen wie Ekstasen, Konvulsionen, Inedie, Stigmata usw. wurden im 12. Jahrhundert die Erlebnismystik, nicht die theoretische oder philosophische Mystik, gelegentlich als krankhafte Erscheinung erklärt.