Unmittelbar nach der Beendigung des Kondensationsvorganges werden Dampf und Kondensat durch Druckverringerung auf unter 1 hPa mittels Vakuumpumpen aus der Sterilisationskammer entfernt.
Das Kondensat kann mittels Wärmeübertrager thermisch weiterverwendet werden (üblicherweise atmosphärisch mit 70–90 °C) und wird danach der Kläranlage als Rückbelastung zugeführt.
Bei der Abwasserbehandlung werden Neutralisationsanlagen eingesetzt, um Abwässer auf ein für Kläranlagen verträgliches pH-Niveau anzupassen, wie beispielsweise das bei der Verbrennung anfallende Kondensat von Brennwertkesseln.
Es weist eine Struktur auf, die abwechselnd aus festen Bestandteilen und solchen mit schwammigem Charakter besteht, die sehr viel Kondensat aufnehmen können.