Fischwirbel entstehen vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule durch einerseits Minderung und somit Schwächung der Knochensubstanz (Osteoporose) und andererseits Erschlaffung der gegenhaltenden Rückenmuskulatur.
Wo bereits Knochensubstanz durch Osteoporose verloren gegangen ist, sind eventuell sogar Brüche nach einer OP mit kaum noch beherrschbaren Komplikationen programmiert.
Es resultiert neben den Verkalkungen an abnormen Stellen, eine Ausdünnung der Knochensubstanz (renale Osteodystrophie), vergleichbar mit der Osteoporose.
Der Anatom wies nach, dass nicht die Wirbelkörper in ihren Gelenken ausgerenkt sind, sondern dass ein zerstörerischer Prozess in der Knochensubstanz abläuft.