Dieses Bild befand sich ursprünglich an den Wänden einer Kalkgrube, eines calcinaio, daher der Name; heute ist es über dem Hochaltar in den Tabernakel eingefügt.
1981 wurde beim Ausheben einer Kalkgrube ein Münzschatz aus dem späten 17. Jahrhundert gefunden; in zwei Keramikgefäßen befanden sich 336 Silbermünzen.
Schon bei der Diskussion über die Ausweisung der Kalkgrube zum Naturschutzgebiet im Jahre 1986 hat sich die Kulturgemeinschaft intensiv für die Unterschutzstellung der geologischen Besonderheit eingesetzt.
Alle 30 Minuten wird in einem dafür besonders geeigneten Teil der Höhle eine etwa zehnminütige Filmvorführung abgespielt, die die Geschichte und Bedeutung der Kalkgrube näher erläutert.
Sie umfassten das Pulvermagazin, eine Wäscherei mit Waschweiher und Bleichwiese, eine Pferdeschwemme, eine Schäferhütte, einen Steinbruch mit Kalkgruben, mehrere Nutz- und Ziergärten, ein Wachhaus und einen Exerzierplatz.