Damals war der Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst entbrannt, durch die Schenkungen hatte der Kaiser wichtige Stützpunkte im Lande mit Vertrauenspersonen besetzt.
Es kam in dieser Zeit allerdings auch zum Investiturstreit sowie in der Folgezeit wiederholt zu Konflikten zwischen römisch-deutschen Kaisern und dem Papsttum.
Der Investiturstreit war einer der Höhepunkte dieses Konflikts, in dem die Anhänger der weltlichen Macht des Kaisers an den früheren Vorstellungen der Zweigewaltenlehre festhielten.