Zur Bekämpfung einer Clostridioides-difficile-Infektion muss neben dem Ersatz von Flüssigkeit und Salzen mittels Infusion zur Behandlung des Durchfalls der Erreger selbst abgetötet werden.
Bei nachfolgenden Infusionen ist die Reaktion meist nicht so stark ausgeprägt, eine langsame Infusionsgeschwindigkeit (90–120 Minuten) kann die Reaktion verhindern oder zumindest stark abmildern.
Synthetische Plasmaersatzstoffe bieten unter gegebenen Umständen eine Alternative zu Bluttransfusionen: Blutverlust (Hypovolämie) kann durch blutfreie Infusionen ausgeglichen werden.
Bei einer akuten Pankreatitis sollte unverzüglich mit einer großzügigen intravenösen Flüssigkeitsgabe begonnen werden (d. h. durch Infusionen), um einem drohenden Volumenmangelschock vorzubeugen.
Ein intraossärer Zugang bzw. eine intraossäre Infusion ist eine Applikationsform, bei der Infusionen oder Medikamente intraossär (in die Knochenmarkshöhle) verabreicht werden.