Es verfügt über eine Kindernotaufnahme, eine Entbindungsstation, aber auch über stark spezialisierte Stationen für erwachsene Patienten (Nephrologie, Nierentransplantation, Hämatologie, Infektionskrankheiten).
Mindestens 2.915 Menschen starben nachweislich im Lager, zum Teil durch Infektionskrankheiten wie Typhus, Dysenterie oder Tuberkulose oder Mangelernährung; andere Quellen nennen etwa 3.500 Tote.
Eine andere Bedeutung hat der Begriff in der Epidemiologie: Als Lokalisten wurden hier Epidemiologen bezeichnet, die der Bodenbeschaffenheit besondere Bedeutung für die Verbreitung von Infektionskrankheiten beilegten.
Neben der Infektionsquelle Geschlechtsverkehr (Prostitution) ist auch durch die gemeinsame Nutzung von Spritzen mit anderen Drogenabhängigen die Übertragung von Infektionskrankheiten möglich.