Die Folgen zeigten sich bei vielen nach Kriegsende heimgekehrten Glocken oft erst nach längerem Läuten: Feinste, für das Auge nicht sichtbare Haarrisse führten zum Zerspringen.
Bei Bauwerken, die hydrostatischen oder hydrodynamischen Belastungen ausgesetzt sind, kann es infolge von flüssigkeitserzeugten Druckspannungen in Haarrissen zu deren Vergrößerung und schließlich zum Bauwerksversagen kommen.
Bei einigen Fällen wurde festgestellt, dass dadurch, dass die Wagen nicht mit Vorspannung gekuppelt wurden, die Befestigungseinrichtungen vorzeitig alterten und sich dadurch Haarrisse bildeten.