Diese sogenannten Gyrometer waren bis etwa 1970 – in Verbindung mit Kreiselinstrumenten – die Basis vieler Steuerungsmethoden und der Inertialnavigation.
Heute ist die Zeitmessung weitaus genauer, so dass die Umdrehungsgeschwindigkeit über die Anzahl der Umdrehungen in einem Zeitraum gemessen wird und mechanische Gyrometer praktisch nicht mehr zum Einsatz kommen.
Bei diesem Ansatz werden tragbare Beschleunigungsmesser und/oder Gyrometer in verschiedenen Körperregionen der zu erkennenden Person angebracht, dazu gehören unter anderem die Füße, der Gürtel oder Hosentaschen.
Die Bewegung des Satelliten wurde durch Beschleunigungsmesser und Gyrometer erfasst und verarbeitet, bevor die Daten auf 136,610 MHz zur Erde gefunkt wurden.
Die Stabilisierung erfolgt durch Sternsensoren, Sonnensensoren, ein Magnetometer, Gyrometer sowie verschiedene Magneträder und Reaktionsräder, wodurch eine Ausrichtungsgenauigkeit von 36 Bogensekunden erreicht wird.