Die dadurch ausgelöste erhöhte Spannung der Streckmuskeln lässt Bewegungsstörungen deutlicher zutage treten und kann Schädigungen des Großhirns aufdecken, die ohne Störungen des normalen Gangs verlaufen.
Einzig die sensorischen Fasern des olfaktorischen Systems erreichen kortikale Regionen des Großhirns ohne eine Umschaltung in Kerngebieten des Zwischenhirns.
Aus dem Nucleus ventralis anterolateralis herausführende Nervenfasern (Efferenzen) leiten zum primär motorischen Cortex und zum prämotorischen Cortex des Großhirns.
Der Sehvorgang von Farbe und Form eines Objektes ist auch dadurch geprägt, dass das Großhirn einen Sinneseindruck mit einer dazugehörenden Erinnerung verbindet.
Ein Ansatz der Überlegungen war es, die besonderen Aufgaben einzelner anatomisch sichtbarer möglicherweise von einander getrennter Regionen des Großhirns in Erfahrung zu bringen.