Aus den in der Grammatologie getroffenen Unterscheidungen und den damit einhergehenden Konsequenzen für das Verständnis von Sprache, Text und Schrift erwuchs ein literaturanalytisches Verfahren, das als Dekonstruktion bekannt wurde.
Davon abzugrenzen ist die stellenweise ebenfalls als Grammatologie bezeichnete Schriftlinguistik, die sich mit der Geschichte der Schrift, der Geschichte der Schriftmedien, den Schriften der Welt, der Schriftkultur oder Ähnlichem befasst.