Der Betrieb des Puddelofens unter Ausnutzung der Gichtgase war jedoch technisch nicht ausgereift und erfüllte nicht die Erwartungen, sodass er nur mit Verlust in Gang gehalten werden konnte.
Sie verband die Hüttenanlage mit einer elektrischen Kraftzentrale, um das überschüssige Gichtgas vom Hochofen zur Erzeugung von elektrischer Energie gewinnbringend zu nutzen.
Das Gichtgas wird dabei über große Rohre abgefangen, vom mitgeführten Staub befreit und anschließend unter anderem den Brennern der Winderhitzer zugeführt.
Bis zur Abschaltung der drei Bahnstromblöcke spielte der zweite Aspekt die wichtigere Rolle, weil man so das kontinuierlich anfallende Gichtgas unabhängig vom Bahnstrombedarf vollständig nutzen konnte.
11 Déifferdenger, kurz lux.: Groussgasmaschinn), ist ein Motorgenerator der Maschinenfabrik Ehrhardt & Sehmer aus Saarbrücken, der mit Gichtgas (lux.: Héichuewegas) elektrische Energie erzeugte und gleichzeitig über Kompressoren Luft (sog.
Der Staubsack dient in Hochofenanlagen zur trockenen Grobreinigung des Gichtgases und wird über eine Zuführungsleitung direkt mit dem aus dem Ofenkopf austretenden Gas beaufschlagt.
Die Hochofenanlage nutzt das Gichtgas, um Kompressoren für die in den Hochofen eingeblasene Luft, den Wind, anzutreiben und diesen im Winderhitzer aufzuheizen.