Ist die Wirkung dieser Gegenregulation jedoch nicht ausreichend und die Durchblutung des Gehirns dadurch empfindlich reduziert, treten Schwindel oder gar Ohnmacht (orthostatische Synkope) auf.
Bei Wirbeltieren gelangen diese Nervenimpulse über die Sehnervenbahnen zum Sehzentrum des Gehirns, wo sie schließlich zu einer optischen Wahrnehmung verarbeitet werden.
Die Kapillargefäße des Gehirns lassen daher hauptsächlich nur einen transmembranen Stofftransport zu, der zudem von den Zellen besser als der parazelluläre Transport geregelt werden kann.
Als Lateralisation des Gehirns bezeichnet man die neuroanatomische Ungleichheit und funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung der Großhirnhemisphären.
Bei empfindlichen Personen kann dadurch in der Hirnstromkurve beobachtet werden, dass sich die elektrische Oberflächenaktivität des Gehirns zunehmend synchronisiert (sogenannte „Photoparoxysmale Reaktion“).