Jedoch kann das Vorhandensein von Anti-Frost-Proteinen die Rekristallisation verhindern, die Zellmembranen stabilisieren und so Frostschäden minimieren.
Das Beheizen verringert die Instandhaltungskosten, da Frostschäden nicht mehr entstehen können; insbesondere reduziert es die Bildung von Schlaglöchern erheblich.
Der Durchbruch zur Verbreitung der Hochkultur erfolgte im Jahr 1956, als nach dem strengen Winter viele Weingärten sehr starke Frostschäden erlitten hatten.
Weitere Einsatzgebiete sind beispielsweise die Verhinderung von Frostschäden oder der Schutz von Lebensmitteln, aber auch der Schutz von Raumflugkörpern durch einen Hitzeschild.
Wenn Zellen oder empfindliche Proteine eingefroren werden sollen (Kryokonservierung), wird meist Kälberserum (1 % bis 20 %) zugesetzt, um die Zellen vor Frostschäden zu schützen.