Um die deutsche Position in den Friedensverhandlungen nicht zusätzlich zu schwächen, blieben Dokumente, die die kaiserzeitliche politische Führung belasteten, mit sozialdemokratischer Unterstützung unter Verschluss.
Zu den Aufgaben des Deutschen Büros für Friedensfragen gehörte das Sammeln von Dokumentationsmaterialien für Friedensverhandlungen und Kriegsgefangenenbetreuung.
In der Diskussion meist verwischt, aber bedeutsam, ist die Unterscheidung in eine interalliierte Vorkonferenz und die eigentlichen Friedensverhandlungen.
Das Dekret enthielt Forderungen zur sofortigen Aufnahme von Friedensverhandlungen an alle kriegsführenden Länder und verurteilte geheime internationale Abmachungen und Verträge.