Der Forschungsreaktor wurde vor allem zur Herstellung von Radionukliden für die experimentelle Onkologie und die Tumordiagnostik und -therapie eingesetzt.
Dieser Forschungsreaktor wurde hauptsächlich als Neutronenquelle für die Herstellung von Radioisotopen, für die Dotierung von Silizium, für Aktivierungsanalysen sowie für die Materialforschung eingesetzt.
Forschungsreaktoren dienen nicht der Stromerzeugung, sondern werden überwiegend zu Forschungszwecken (kern- und materialtechnischen Untersuchungen, Isotopenproduktion für Medizin und Technik) eingesetzt.
Seit Beginn der Kernenergetik werden in verschiedenen Forschungslaboratorien, überwiegend an Forschungsreaktoren, weltweit zahlreiche Experimente zu Kernenergie und Kerntechnik durchgeführt.
Im Nordosten der Stadt entwickelte sich seit den 1950er Jahren rund um den ersten deutschen Forschungsreaktor ein Campus mit zahlreichen universitären und privatwirtschaftlichen Instituten.