Es war als deutsche Dienststelle und Unterkommission für Befestigungen mit der Durchführung der von der Interalliierten Militär-Kontrollkommission festgelegten Schleifungsarbeiten an der Festungswerken beauftragt.
Der Angriff auf das Festungswerk stellte in Hinblick auf die Verteidigungsmittel, über welche die Verteidiger verfügten, keine sonderliche Schwierigkeit dar.
In den Jahren nach 1519 wurden dann Festungswerke mit insgesamt 12 Rondellen in zwei Festungsgürteln und doppeltem Wassergraben rund um das Schloss erbaut.
Die Festungswerke unterlagen aus militärischen Gründen strengen baupolizeilichen Vorschriften, die besonders für die Glacis noch erheblich verschärft waren.
Unter Bastionärsystem ist ein fortifikatorisches Grundprinzip zu verstehen, das auf der optimalen Bestreichung der Festungswerke und des Vorfeldes durch die systematische Anordnung von Bastionen beruht.