Danach bestand durchgehender Personen- und Güterverkehr sowie Gepäcktransport, es gab durchgehende Fahrkarten und in der Außendarstellung sollte der Betrieb wie eine Eisenbahn erscheinen.
Dazu wurden Sperren errichtet, an denen Bahnbeamte die Fahrkarten beim Zugang zu den Bahnsteigbereichen, in vielen Fällen auch beim Abgang, kontrollierten.
Die Tatsache, dass man die äußeren Zugänge zugemauert hatte, sorgte für die Konservierung von vielen der zeitgenössischen Alltagsgegenstände wie Reklametafeln, Bahnsteigsperren und sogar Fahrkarten in den Fahrkartenschränken.
Die Entwertung der Fahrkarten erfolgte auf den meisten Stationen durch doppelte Lochung bei gleichzeitiger Einpressung des aus zwei Buchstaben bestehenden Stationskürzels, der Zangennummer und des Datums.
Fahrkarten können an beiden Endbahnhöfen jeweils am Informationsschalter oder beim Ticketautomaten, im Zug (gegen Aufpreis) oder auch vorab online erworben werden.
Bei durchgehenden Fahrten von der Flachbahn zur Hochbahn und umgekehrt fiel der Fahrpreis gegenüber dem Erwerb von zwei Fahrkarten um fünf Pfennig günstiger aus.