Patienten mit bullösem (blasenbildendem) oder bullös-hämorrhagischem (blasenbildend-blutendem) Erysipel werden meist stationär ins Krankenhaus aufgenommen.
Erst durch die moderne Chemotherapie, welche mit der Anwendung von Prontosil beim Erysipel ihren Ausgang genommen hat, war eine gezielte Behandlung möglich.
Patienten mit Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödemen) sind stärker gefährdet, an einem Erysipel zu erkranken, insbesondere bei vorbestehendem Lymphgefäßschaden.