In axial angeordneten Hallenbauten wurden Themen aus der Landwirtschaft, Industrie, Hausarbeit, Erwerbsarbeit, Wissenschaft, Bildung und Kunst präsentiert.
Eng mit der Reformation verbunden und eine Bedingung für den Wirtschaftsaufschwung in dieser Epoche war eine gewandelte Einstellung zu Erwerbsarbeit und Reichtum.
Es kam im Zug von Emanzipationsbestrebungen vor allem nach 1968 zu einem Wandel in der Einstellung von westdeutschen Frauen gegenüber der Erwerbsarbeit.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Empirie sozialer Exklusion, Stadt und soziale Ungleichheit, Wandel der Erwerbsarbeit und neue soziale Frage.
Es wird eine Tätigkeitsgesellschaft angestrebt, in welcher die drei Felder Erwerbsarbeit, Arbeit im privaten Rahmen und ehrenamtliche Arbeit gleichberechtigt gelten.
In bäuerlichen Gesellschaften war die klare Trennung zwischen Erwerbsarbeit und Hausarbeit, wie sie in heutigen modernen Gesellschaften vorzufinden ist, weniger deutlich ausgeprägt.
Nach einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts wird Kindererziehung und Haushaltsführung als gleichwertig zur Erwerbsarbeit des Ehepartners aufgefasst.