Zumal halte die Gesellschaft bis heute am Modell fest, der Mann müsse der Ernährer der Familie sein und die Frau solle mit der ersten Schwangerschaft ihre Stelle aufgeben.
Innerhalb dieser Gemeinschaften werden klare antiemanzipatorische Rollenbilder von Mann und Frau gepflegt: Der Mann als Ernährer und die Frau als Mutter.
Sein Vater war 1780 gestorben, so dass er nun der einzige Ernährer nicht nur für seine Frau und seine Kinder, sondern auch für seine Mutter, Brüder und Schwestern war.
So habe sich dieser als „Erzeuger, Ernährer und Beschützer“ gesehen und habe das Verlassenwerden durch die Ehefrau als Demütigung und Kränkung empfunden.